Barrier Reef

* ENGLISH VERSION END OF GERMAN TEXT
* MOOR PICTURES ON WWW.FOTOMAGIC.CH
Mit viel Spannung haben wir unseren Besuch beim Barrier Reef erwartet. Nicht wegen der Haifische und Krokodile die es angeblich hier geben soll, sondern wegen einer Begegnung mit einem Cousin, den ich noch nie gesehen habe. Capt’n Stefan ist in jungen Jahren von Deutschland als Seemann weggefahren und lebt jetzt, 40 Jahre später, in Shute Harbour in Australien.  Wir haben einige spannende Tage und Abende in Stefans Gesellschaft verbracht. Er ist voller Geschichten aus seinem Leben, dass die Zeit nur so verflog. Wir mussten uns fast die Zeit abstehlen um einen Ausflug zum Barrier Reef zu machen. Das war ein fantastischer Tag. Nach 2 Stunden Schiffahrt durch die malerischen Whitsunday Inseln sind wir am Riff angekommen und haben sofort Flossen, Schnorchel und Taucheranzüge gefasst und uns übers Riff schweben lassen. Das Barrier Reef ist die grösste Ansammlung von Lebewesen der Welt, die sogar vom Weltraum aus gesehen werden kann. Korallen kommen n verschiedensten Formen und Farben vor. Einige haben harte Kalkschalen, andere bleiben weich. Die Korallen gehen eine Symbiose mit einem winzigen Lebewesen ein, welches den Korallen die Farben gibt. Wenn die Lebensbedingungen für diese Lebewesen nicht mehr optimal sind, also das Wasser zu warm oder kalt wird, zu viel oder zu wenig Sonne durch dringt etc. verlassen diese kleinen Lebewesen die Korallen und die verblassen zu grau-weiss, wenn die Bedingungen nicht besser werden, verhungern die Korallen und sterben ab.

Wir geniessen das schwerelose Schweben über dieser verborgenen Unterwelt und werden dabei von farbigen Fischen und 2 bis 3 m langen grossen,  grauen Trevally und Groper begleitet. Am Schönsten sind grossen  Venusmuscheln, die in allen Farben vorkommen. Sie sind gross offen, bis unser Schatten darüber gleitet und sie sich schnell schliessen. Auch diese Riesenmuscheln bekommen ihre Farbe von den kleinen Lebewesen, die die Korallen färben. Auf der Rückfahrt hatten wir das Glück drei Humpback Wale zu sehen, die nach Norden in ihr Winterquartier ziehen. Majestätisch blasen diese Riesen drei bis vier mal weisse Wasser und Dampffontänen in die Luft, bevor sie wieder für ca. sieben Minuten abtauchen und dann etwas weiter vorne wieder an die Oberfläche kommen und voller Vergnügen mit der Schwanzflosse aufs Wasser schlagen.

An Land sieht es etwas anders aus. Die Gegend gleicht der Cote d’Azur oder anderen über bevölkerten Europäischen Küstenorten. Jeder Meter ist verbaut, überall stehen billige Souvenirläden und kleinste Reisebüros, die Touren zum Barrier Reef und anderen Attraktionen in marktschreierischen Plakaten anpreisen. Wir decken uns mit Lebensmitteln und anderen Notwendigkeiten ein und tauchen wieder ins Outback ab.
Barrier Reef
We were looking forward with much anticipation to our visit to the Great Barrier Reef. Not because of the sharks or Crocs which are allegedly resident in the area, but because of an encounter with the only one of my world wide cousins whom I have not met yet. Capt’n Stefan has left his native Germany  as seaman before he was twenty  more thant 40 years ago. He now lives in Shute Harbour in Australia. WE have passed some very agreeable and interesting days and evenings with Stefan. He knows plenty of storis and the time just flew by. We almost had to steal away time to to the Baarrier Reef. That was a fascinating day. After 2 hours on the boat through the picturesque Whithsujday Islands, we arrived at the hardy Reef. We  Immediately donned wetsuits, snorkel and fins and floated effortlessly over the coral reefs. The Barrier Reef is the largest living body on earth and can be seen from outer space. Corals grow in a multitude of forms and colours. Some have hard calcite hulls, other remain quite soft. Corals live in symbiosis with a minute creature, which gives colour to the corals. If the conditions for these creatures become suboptimal, i.e. water becomes too warm or cold, too much or not enough sunshine etc., they leave the corals and the corals in turn become grayish-white. If the adverse conditions continue, the corals starve to death.

We enjoy the hovering over this hidden waterworld and have company of many coloured fishes and 3 to 3 m long Groper and Trevally. I like the giant Venus Clams the best they are so colourful, green, purple or yellow veined, and also get their dye from these little creatures. On the way back from the reefs we were lucky to see a family of Humpback Wales majestically passing up North. They blow white steam fountains into the blue sky and playfully splash foaming white spray with their tails. They usually dive for about 7 minutes and then come up again to get air.

The shore is something else. The whole area looks like the Coôte d’Azur or some other overpopulated European seaside. Each and every centimetre is built upon. There are shops with cheap souvenirs all over the place, tiny travel agencies try to hawk the tours to the Reef and other attractions with ostentatious handmade placards. We replenish our food supply and vanish again to the Outback.

Keine Kommentare: